Wappen Aichach-Friedberg Merching - St. Martin

 

 

 St. Martin  St. Martin

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit: Pfarrkirche von Merching
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1707
 Adresse: 86504 Merching, Kirchstraße
 Geo: 48.245825, 10.985641
 Lage:

Karte

 Parken: In den Seitenstraßen
 Bewertung: 2**  (von 5*)
 Links: www.pfarrei-merching.de
de.wikipedia.org/wiki/Merching

 

 

Die gotische Vorläuferkirche von St. Martin in Merching wurde am 06.10.1704 durch einen Brand, dem der größte Teil des Dorfes zum Opfer fiel, zerstört. Übrig geblieben ist nur der Chor und der Unterbau des Turmes.
1707 erfolgte der Neubau des Langhauses, gleichzeitig wurde auch der Turm erhöht. Die Kirchenweihe fand aber erst 1783 statt.

 

 

St. Martin

St. Martin hat ein pilastergegliedertes Langhaus mit doppelter Westempore und einem Tonnengewölbe.
Der stark eingezogene, dreiseitig geschlossene Chor hat noch eine spätgotische Stichkappentonne.
Nordöstlich des Langhauses steht der hohe, quadratische Turm mit Oktogon und einer gestaffelten Zwiebelhaube mit Laterne.

 

 

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Im Innern befinden sich Altäre von Johann Bergmüller, um 1715.
Die Altarbilder stammen von seinem Sohn Johann Georg Bergmüller:
am Hochaltar: Glorie des hl. Martin, im Auszug Gottvater und die hl. Geist Taube;
am linken Seitenaltar: Beweinung Christi, im Auszug hl. Leonhard und hl. Sebastian;
am rechten Seitenaltar: die hl. Familie, im Auszug hl. Ursula.
Die Deckenfresken malte 1899 Kaspar Schleibner: im Chor die Marienkrönung, im Langhaus Begräbnis des hl. Martin.
Das Kruzifix um 1700 wird Lorenz Luidl zugeschrieben.