Wappen Dillingen Mödingen - St. Othmar

 

 

 St. Othmar  St. Othmar

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit:
 Baustil: Spätbarock
 Baujahr: 1762
 Adresse: 89426 Mödingen, Ortsmitte
 Geo: 48.643676, 10.431189
 Lage:

Karte

 Parken: Parkplatz an der Kirche
 Bewertung: 1*  (von 5*)
 Links:

www.pg-wittislingen.de/moedingen_kirchenfuehrer.html

 

Die Kirche St. Otmar in Mödingen ist ein Neubau von 1760/62, Baumeister war Johann Christoph Singer.
Über eine Vorgängerkirche an dieser Stelle ist nichts bekannt.

 

 

St. Otmar hat ein einschiffiges Langhaus mit Stichkappentonne über Doppelpilastern.
Im eingezogenen, halbrund geschlossenen Chor befindet sich eine Flachkuppel.
Vor dem geschwungenem Westgiebel steht der quadratische Turm mit Oktogon und Spitzhelm.

 

 

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Die Altäre und Kanzel stammen aus der Erbauungszeit.
Über den seitlichen Durchgängen des Hochaltars stehen Figuren der hll. Anna und Joseph, um 1760/65; am Tabernakel ein Elfenbeinkruzifix mit kniender Maria Magdalena aus Elfenbein und Holz, Mitte 18. Jh. aus dem Umkreis von Simon Troger.
Die Altarblätter malte 1765 Johann Anwander: am Hochaltar: "hl. Othmar".
linker Seitenaltar: "hl. Johann Nepomuk", im Auszug "hl. Sebastian",
rechter Seitenaltar: "Papst Pius V im Gebet", im Auszug "hl. Wendelin".
Auf dem linken Seitenaltar befindet sich eine Muttergottesfigur aus dem 15. Jh.
Die Deckenfresken sind modern: im Chor von Anton Neumair (1912), im Langhaus von Franz Xaver Zimmermann (1889).
Die Stuckaturen stammen von 1761.
Zu der Figurenausstattung der Kirche zählen Werke von Johann Michael Fischer um 1750:
im Chor hl. Leonhard und hl. Antonius von Padua, im Langhaus eine Pieta und Assistenzfiguren der Kreuzigung an der Südwand.

 

St. Othmar Mödingen

Hochaltargemälde "Hl. Othmar"

 

Johann Anwander, 1765

 

St. Othmar Mödingen

Altargemälde linker Seitenaltar "Hl. Johann Nepomuk"

 

Johann Anwander, 1765

 

St. Othmar Mödingen

Altargemälde rechter Seitenaltar "Papst Pius V im Gebet"

 

Johann Anwander, 1765