Biburg - St. Andreas
St. Andreas
POI-Art: | Sehenswürdigkeit, Kirche |
Besonderheit: | Pfarrkirche von Biburg mit Fresken von Johann Baptist Anwander |
Baustil: | Neuromanik |
Baujahr: | 1882 |
Adresse: | 86420 Biburg, Rommelsrieder Str. 1 |
Geo: | 48.375519, 10.761747 |
Lage: | |
Parken: | in den Seitenstraßen |
Bewertung: | 1* (von 5*) |
Links: | de.wikipedia.org/wiki/Biburg_(Diedorf) |
Eine Kirche in Biburg ist schon seit 1178 als bischöfliches Lehen des Augsburger Kollegiatstifts St. Moritz urkundlich belegt.
Das Prinzip der Chorturmanlage weist zusammen mit der Verwendung von Nagelfluhquadern für die Turmuntergeschosse auf eine Entstehung der Kirche im 12./13. Jh. hin.
Im Jahr 1738 wurde St. Andreas umgestaltet und erhöht, 1772 erfolgte die Errichtung des Turmoktogons mit Doppelzwiebelhaube nach Plänen von Johann Michael Pentenrieder.
Eine Verlängerung des Langhauses und Umgestaltung in neuromanischem Stil fand 1882 statt.
Der Hochaltar ist modern, die Altarbilder stammen von Gebhard Fugel, um 1895: Martyrium des hl. Andreas, auf den Seitenflügeln die Hl. Petrus und Paulus.
Die Seitenaltäre sind neuromanisch, um 1895, auf dem rechten befindet sich eine bemerkenswerte Holzfigur des hl. Stephanus von Georg Erhard aus dem frühen 16. Jh.
Johann Baptist Anwander malte 1785 das Deckenfresko in Langhaus “Martyrium des hl. Andreas”.