Wappen Augsburg_Land Bobingen - St. Felizitas

 

 

 St. Felizitas  St. Felizitas

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit: Pfarrkirche von Bobingen
 Baustil: Spätgotik
 Baujahr: 1762
 Adresse: 86399 Bobingen, Kirchplatz
 Geo: 48.268741, 10.830808
 Lage:

Karte

 Parken: Rathausstraße oder Bahnhofstraße
 Bewertung: 2**  (von 5*)
 Links:

www.st-felizitas-bobingen.de/unsere-kirchen/stadtpfarrkirche.html

de.wikipedia.org/wiki/St._Felizitas_(Bobingen)

 

 

Die Pfarrkirche von Bobingen wurde bereits im 11. Jh. erbaut.
Eine Urkunde aus dem Jahr 1180 belegt den Erwerb durch das Kloster St. Ulrich in Augsburg.
Der Turm und Teile des Langhauses stammen noch aus dem 13. Jh.
Im 15. Jh. wurde die Kirche vergrößert und erhöht.
1719 erfolgte eine umfassende Renovierung durch den Maurermeister Martin Holzapfel und im Jahr 1762 eine erneute Reparatur durch Hans Georg Kilian Holzapfel.
1880 wurde die Kirche regotisiert, dabei wurde das Gewölbe im Chor und Langhaus neu errichtet und die Fenster mit neuem Maßwerk versehen.
1931 und 1979 erfolgten Restaurierungsarbeiten.

 

 

St. Felizitas Bobingen

Das einschiffige Langhaus der Kirche und der eingezogene, dreiseitig geschlossene Chor haben ein Netzrippengewölbe und außen ein einheitliches Satteldach.
Der quadratische, achtgeschossige Turm auf der Südseite mit einem Spitzhelm über vier Giebeln ist durch Rundbogenfriese und Deutsche Bänder gegliedert.

 

 

St. Felizitas Bobingen

Der Hochaltar von 1931 stammt von Hans Miller; das Altarbild ist eine Kopie der Kreuzigung von Peter Paul Rubens.
Die hölzernen Altarfiguren der Kirchenväter und der hl. Felizitas wurden um 1750 geschaffen, die Pieta ist ein Werk des Bildhauers Lorenz Luidl von 1690.

Am Aufgang des Oratoriums befindet sich ein epitaphartiges Votivbild aus Gips aus dem Jahr 1527 mit der Kreuzigungsgruppe und dem Stifter, Weihbischof Johann Laymann.
Die Ölberggruppe aus Sandstein außen am Chor stammt aus der 1. Hälfte des 16. Jh.