Altenmünster - St. Vitus
St. Vitus
POI-Art: | Sehenswürdigkeit, Kirche |
Besonderheit: | |
Baustil: | Spätbarock |
Baujahr: | 1720 |
Adresse: | 86450 Altenmünster, Kirchenweg 5 |
Geo: | 48.465068, 10.591727 |
Lage: | |
Parken: | In den Seitenstraßen |
Bewertung: | 2** (von 5*) |
Links: | de.wikipedia.org/wiki/Altenmünster |
Das im Kern spätgotische Gotteshaus (Turmunterbau und Chor aus der zweiten Hälfte des 15. Jh.) gehörte wie das nahe Violau dem Kloster Oberschönenfeld.
In der Folgezeit wurde die Kirche mehrfach umgebaut: 1619 erfolgte eine Erhöhung des Turms, 1627 eine Erweiterung und 1696 eine Verlängerung nach Westen.
Die letzte Umgestaltung wurde 1796 mit dem Einbau einer neuen Langhausdecke mit Stuckierung durchgeführt.
St. Vitus hat ein einschiffiges Langhaus mit Flachdecke, der Chor hat eine Stichkappentonne.
An der Nordseite steht der schlanke quadratische Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube.
Der Hochaltar der Kirche entstand um 1700, das Gemälde des hl. Vitus ist von 1890.
Die Seitenaltäre haben unterschiedliche Aufbauten, die Figuren stammen von Stephan Luidl, um 1720:
der linke von 1718, mit einem Gemälde der Muttergottes von Johann Metsch;
der rechte um 1720, mit dem Bild "Anna lehrt Maria lesen", von Jakob Wacker aus dem Jahr 1730.
Von 1796 stammt der Rahmenstuck sowie die Langhausfresken von Bernhard Mittermayr: Martyrium des hl. Vitus, in den Medaillons Evangelisten und Embleme, an den Wänden Apostel und Salvator Mundi.