Wappen Aichach-Friedberg Immendorf - St. Anna

 

 

 St. Anna  St. Anna

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit:  
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1738
 Adresse: 86554 Immendorf, Ortsmitte
 Geo: 48.569341, 11.084599
 Lage:

Karte

 Parken: in den Seitenstraßen
 Bewertung: 1*  (von 5*)
 Links: de.wikipedia.org/wiki/Immendorf_(Pöttmes)

 

 

Der Ort Immendorf wurde erstmals im 12. Jh. als Imindorf erwähnt.
Im 14. Jh. hatte das Kloster Monheim Besitz in Immendorf. Im 16. Jh. waren weitere Grundherren die Kirchenstiftung von St. Peter und Paul in Pöttmes sowie die Herren von Gumppenberg.
Der Chor und Turm der Kirche St. Anna stammt aus der zweiten Hälfte des 15. Jh.
Das Langhaus wurde um 1738 erneuert.

 

 

St. Anna

Die Kirche St. Anna in Immendorf ist ein flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor und einer Stichkappentonne.
Im nördlichen Chorwinkel steht der quadratische Turm mit einem Satteldach.

 

 

Der Hochaltar der Kirche wurde um 1680/90 errichtet.
In der Mitte des Altares befindet sich eine Figur der hl. Anna Selbdritt von Ende des 15. Jh., seitlich Figuren der hl. Katharina und der hl. Barbara von Anfang des 18. Jh.
Die Seitenaltäre um 1760/70 stammen angeblich aus Thierhaupten, sie haben vorzügliche Gemälde Augsburger Meister: links hl. Antonius von Padua, um 1690, von Johann Georg Schmidtner, rechts hl. Franziskus um 1680, die ovalen Auszugsbilder mit Franziskanerheiligen wurden um 1760/70 gemalt.

Die Deckenfresken malte 1738 Matthias Nikolaus Wölfinger;
im Chor: die Dreifaltigkeit, Muttergottes über dem Ort Immendorf, Arche Noah, seitlich Maria mit ihrer Mutter und dem hl. Jodok.
Im Langhaus: Himmelfahrt Mariä, seitlich Szenen aus dem Marienleben und Immaculata mit Chronos.
An der Emporebrüstung befinden sich Bilder der Apostel und des Salvator Mundi.