Wappen Dillingen Lauingen - St. Andreas

 

 

 St. Andreas  St. Andreas

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit:
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1725
 Adresse: 89415 Lauingen, Herzog-Georg-Str. 95
 Geo: 48.572767, 10.432586
 Lage:

Karte

 Parken: in den Seitenstraßen
 Bewertung: 1*  (von 5*)
 Links:

www.lauingen.de/de/freizeit-touristik/kirchen/andreaskirche

 

 

Die Kirche St. Andreas in Lauingen wurde im Jahre 1416 zum ersten mal urkundlich erwähnt.
Sie lag damals vor dem Dillinger Tor, noch außerhalb der Stadtmauern.
Mitte des 16. Jh. fanden umfangreiche bauliche Veränderungen statt.
Nach den Schäden des Dreißigjährigen Krieges führte die Stadt 1662 eine Renovierung durch.
In den Jahren 1721-1725 wurde das Gotteshaus von Baumeister Joseph Haller restauriert und barockisiert.

 

St. Andreas ist ein einschiffiger Bau mit trapezförmigem Langhaus und einer Stichkappentonne.
Der Chor ist dreiseitig geschlossen und hat einen segmentbogigem Chorbogen.
Im nördlichen Chorwinkel steht der schlanke Turm mit Oktogon und Spitzhelm.

 

 

Die Altäre stammen um 1700. Am Hochaltar befindet sich das Gemälde "Hl. Familie" von Johann Wilhelm Schreiner.
Die Deckenfresken malte 1721 ebenfalls J. W. Schreiner: im Chor: Salvator Mundi;
im Langhaus: "Triumph des Kreuzes", "Verklärung des hl. Andreas" und "wunderbarer Fischzug", in den Zwickeln Embleme.
Die Stuckarbeiten wurden 1725 ausgeführt.
Das Gemälde an der Westseite stellt die "Auferweckung des Lazarus" um 1720 dar.
Von Franz Schifferle stammen die Holzfiguren der hll. Antonius und Ulrich von 1708.