Wappen Donau-Ries Mariä Geburt Gosheim

 

 

 Mariä Geburt Gosheim  Mariä Geburt Gosheim

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit: ehemalige Wehrkirche
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1732
 Adresse: 86685 Gosheim, Schlossplatz 5
 Geo: 48.831690, 10.719900
 Lage:

Karte

 Parken: am Schlossplatz
 Bewertung: 1*  (von 5*)
 Links: de.wikipedia.org/wiki/Gosheim_(Huisheim)

 

 

Die Kirche Mariä Geburt in Gosheim wurde in den Jahren 1730-32 über den Resten der Vorgängerkirche neu errichtet.
Mit dem Neubau des Langhauses ist auch der Turm um das Oktogon und Zeltdach erhöht worden.
Die Kirchenweihe erfolgte am 27. April 1734.
Der quadratische Unterbau des Chorturms um 1250, ist der ehemalige Bergfried der abgetragenen Burg Gosheim.
Die umgebene, hohe Friedhofsmauer mit Tor und Graben ist Rest einer Befestigung von 1695; die Spuren des ehem. Wehrgangs sind noch erkennbar.
Westlich unmittelbar an die Kirche angebaut steht das ehem. Schloss aus dem 16. Jh., jetzt Pfarrhaus.
Die Brücke zum ehem. Schloss mit einer Steinfigur des hl. Johann Nepomuk trägt die Jahreszahl 1773.

 

 

Mariä Geburt Gosheim

 

Die Decke des muldengewölbten Langhauses ist mit Bendelwerkstuck aus dem Jahr 1732 ausgestattet.
Die gleichzeitigen Fresken zeigen Szenen aus dem Marienleben.
Um 1750 stammt der Hochaltar mit dem Gemälde "Geburt Mariä"; seitlich befinden sich Figuren der hll. Wendelin und Florian.
Die Seitenaltäre um 1730 mit Altarbildern: links hl. Antonius von Padua, im Auszug Schutzengel,
rechts hl. Franz Xaver, im Auszug hl. Sebastian.
Auf dem linken Tabernakel steht eine Muttergottesfigur um 1750.
Zu den wertvollen Figuren zählen auch: eine Sitzmadonna, Holz gefasst, aus der zweiten Hälfte des 17. Jh. sowie Hl. Anna
mit Marienkind, von Ende des 17. Jh.