Wappen Günzburg St. Stephan Autenried

 

 

 St. Stephan Autenried  St. Stephan Autenried

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit:  
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1709
 Adresse: 89335 Autenried, Benno-Bichler-Platz 1
 Geo: 48.366360, 10.254080
 Lage:

Karte

 Parken: P am Schlossparkweiher
 Bewertung: 1*  (von 5*****)
 Links:  

 

 

Die heutige Pfarrkirche St. Stephan ist ein Neubau aus dem Jahr 1708/09 von Johann Georg Reiner, davor wurde die kleine mittalterliche Kirche abgebrochen.
Eine Wallfahrt um Hl. Kreuz bestand hier seit dem Jahr 1721
In den Jahren 1765/66 erfolgte eine Umgestaltung des Innenraumes sowie der Anbau der Donatuskapelle an der Chornordseite durch den Baumeister Joseph Dossenberger d.J.
1890 wurde der Oberbau des Turmes neu errichtet und die Kirche renoviert.
Eine Außenrestaurierung fand 1979 statt.

 

 

Die Kirche hat ein gergäumiges, pilastergegliedertes Langhaus mit einer flachen Stichkappentonne.
Der Chor ist eingezogen und halbrund geschlossen, mit einem Oratorium über der Sakristei und der Donatuskapelle an der Nordseite.
An der Westseite erhebt sich der quadratische Turm mit welscher Haube, Laterne und Spitzhelm.

 

 

 St. Stephan Autenried

 

Der Hochaltar stammt von Leonhart Baumeister aus dem Jahr 1769, das Altargemälde mit dem hl. Donatus ist vll. von Johann Anwander, unter dem Gemälde in einem Schrein das Wallfahrtskreuz.
Seitlich des Hochaltares stehen Figuten des hl. Joseph und der hl. Anna Sebtritt von Ferdinand Luidl um 1710/20.
Die Seitenaltäre von 1722 haben angeblich Gemälde von Anton Enderle: links Hl. Familie, rechts hl. Sebastian.
Die Deckenfresken malte 1766 Johann Anwander: im Chor: "Steinigung des hl. Stephanus", im Langhaus: "Kreuzauffindung durch die hl. Helena".
Den Rokokostuck schuf 1765/66 Johann Michael Merck, über dem Chorbogen befindet sich das Wappen der Herrschaft von Halden.