Wappen Günzburg St. Stephan Limbach

 

 

 DEBYGZB1400  St. Stephan Limbach

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit: Fresken von Johann Baptist Enderle
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1755/56
 Adresse: 89331 Limbach, Pfarrer-Völk-Straße 12
 Geo: 48.431123, 10.342930
 Lage:

Karte

 Parken: P vor der Kirche
 Bewertung: 1*  (von 5*****)
 Links:

pfarreiengemeinschaft-burgau.de/kirchen/st-stephan-limbach/

de.wikipedia.org/wiki/St._Stephan_(Limbach)

 

Die Pfarrkirche St. Stefan in Limbach wurde im gotischen Stil erbaut und ist am 5. Oktober 1503 dem hl. Stephanus geweiht worden.
Um 1680/90 fand eine Turmerhöhung um das Oktogon und Zwiebelhaube statt.
1755/56 erfolgte eine Umgestaltung durch den Baumeister Joseph Dossenberger d.J.
Eine Außenrestaurierung wurde 1981 durchgeführt.

 

 

St. Stephan hat ein einschiffiges, flechgedecktes Langhaus.
Der Chor ist eingezogen, pilastergegliedert und hat eine Stichkappentonne und halbrundem Schluß.
Südlich steht der quadratische Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube.

 

 

 St. Stephan Limbach

 

Die schwarz gefassten Altäre stammen aus der Zeit um 1680/90 (die Seitenaltäre von dem Limbacher Schreiner Melchior Weinberger).
Beiderseits des Hochaltars stehen Figuren der hll. Petrus und Paulus aus der Zeit um 1550 und der Werkstatt Syrlin d.J.
Die Altargemälde im Nazarenenstil malte 1858/59 Johann Baptist Dollenbacher: Am Hochaltar: "Kreuzigung";
Seitenaltäre, links: "Mariä Verkündigung", rechts: "hl. Sebastian".
Zierliche Stuckkanzel um 1755/56; am Korb ein Fresko des Guten Hirten von Johann Baptist Enderle.
Die Stukkaturen stammen von Anton Kederle um 1755/56, über dem Chor Wappen: Probst Augustin Bauhof von Wettenhausen.
Die gleichzeitigen Fresken malte Johann Baptist Enderle: im Chor: "Verehrung des Altarsakramentes durch die vier Erdteile", seitlich göttliche Tugenden;
an der Emporenunterseite: "hll. Agatha, Nikolaus und Florian".