Wappen Aichach-Friedberg Ainertshofen - Mariä Verkündigung

 

 

 Mariä Verkündigung  Mariä Verkündigung

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit: Fresken und Gemälde von Ignaz Baldauf
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1704
 Adresse: 86570 Ainertshofen, Ortsmitte
 Geo: 48.521014, 11.087013
 Lage:

Karte

 Parken: In den Seitenstraßen
 Bewertung: 1*  (von 5*)
 Links: de.wikipedia.org/wiki/Mariä_Verkündigung_(Ainertshofen)

 

 

Die Kirche Mariä Verkündigung in Ainertshofen ist im Kern eine spätgotische Anlage aus dem 15. Jh.
Nach einem Brand während des Spanischen Erbfolgekriegs im Jahr 1704 wurde die Kirche wieder aufgebaut, gleichzeitig auch der Turm erhöht und das Oktogon mit Zwiebelhaube aufgesetzt.
Um 1730 erfolgte eine Umgestaltung des Innenraumes.
Bei der Renovierung im Jahr 1954 wurden Fresken von Ignaz Baldauf freigelegt.

 

 

Mariä Verkündigung

Das Gotteshaus hat ein einschiffiges Langhaus mit Stichkappentonne, das durch drei Gurtbögen in vier Joche geteilt. Der Chor ist dreiseitig geschlossen.
An der Südseite steht der Turm mit quadratischem Unterbau, Oktogon mit Bogenfriesen und Zwiebelhaube.

 

 

Die Altäre stammen um 1760/70. Zwischen den gedrehten Säulen des Hochaltars befindet sich eine bemerkenswerte Muttergottesfigur aus der Zeit um 1500 aus der Schule Hans Multschers. Sie ist von einem Strahlenkranz mit Engelsköpfen umrahmt.
Die Altarbilder der Seitenaltäre malte um 1770 Ignaz Baldauf:
am linken Seitenaltar der hl. Johann Nepomuk, im Auszug hl. Walburga;
rechts die Kreuzabnahme, im Auszug hl. Ottilia.

Die Deckenfresken von 1730, die bei der Renovierung im Jahr 1954 freigelegt wurden, sind stark erneuert;
Im Chor: Unbefleckte Empfängnis Mariens;
im Langhaus: Krönung und Himmelfahrt Mariä und das Pfingstfest.
Der Stuck stammt um 1730, über dem Chorbogen das Stuckwappen des Abts Liebhard Kellerer von Kloster Fürstenfeld.