Taiting - Mariä Verkündigung
Mariä Verkündigung
POI-Art: | Sehenswürdigkeit, Kirche |
Besonderheit: | Pfarrkirche von Taiting mit Fresken von Johann Baptist Anwander |
Baustil: | Spätbarock |
Baujahr: | 1712 |
Adresse: | 86453 Taiting, Marienstraße |
Geo: | 48.402262, 11.055277 |
Lage: | |
Parken: | Parkplatz an der Kirche |
Bewertung: | 2** (von 5*) |
Links: | de.wikipedia.org/wiki/Mariä_Verkündigung_(Taiting) |
Der mittelalterliche Vorgängerbau der heutigen Kirche Mariä Verkündigung in Taiting wurde während des
Spanischen Erbfolgekrieges 1704 durch Brand stark beschädigt und musste abgebrochen werden.
1712-1718 erfolgte ein Neubau, wobei der Turmunterbau der alten Kirche wieder verwendet wurde.
1893, 1943/43 sowie 1980 fanden Restaurierungsarbeiten statt.
Die Kirche Mariä Himmelfahrt ist ein flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem, halbrund geschlossenem Chor und einer Stichkappentonne.
Nördlich steht der quadratische Turm mit Oktogon und Zwiebelhaube.
Der Hochaltar mit dem Gemälde Mariä Verkündigung stammt von 1770, seitlich befinden sich Figuren der hll. Joseph und Joachim.
Die Seitenaltäre und die Kanzel wurden um 1720 errichtet.
An dem linken Seitenaltar das Gemälde hl. Johann Nepomuk, seitlich Figuren des hl. Thomas und hl. Andreas,
rechts das Gemälde hl. Sebastian mit Figuren des hll. Petrus und Paulus.
Bemerkenswert sind die prächtigen Deckenfresken von Johann Baptist Anwander von 1797/98, mit dem Thema der fünf Geheimnisse des freudenreichen Rosenkranzes:
im Chor: Heimsuchung Mariä, an den Wänden Weissagung Simeons und zwölfjähriger Jesus im Tempel.
Im Langhaus: Geburt Christi mit der Anbetung der Hirten und Könige, seitlich die Kirchenväter (Gregor d. Gr., Ambrosius, Augustinus und Hieronymus).