Zahling - St. Gregor
St. Gregor
POI-Art: | Sehenswürdigkeit, Kirche |
Besonderheit: | Pfarrkirche von Zahling mit Fresken von Ignaz Baldauf |
Baustil: | Rokoko |
Baujahr: | 1778 |
Adresse: | 86573 Zahling, Augsburger Straße |
Geo: | 48.429863, 11.033406 |
Lage: | |
Parken: | In den Seitenstraßen |
Bewertung: | 2** (von 5*) |
Links: | de.wikipedia.org/wiki/Zahling_(Obergriesbach) |
Die Kirche St. Gregor in Zahling wurde im Jahr 1778 erbaut und 1871 nach Westen verlängert.
Die Kirche St. Gregor ist ein flachgedeckter, barocker Saalbau mit ausgerundeten Ostecken.
Der Chor ist leicht eingezogen mit halbrunden Schluß, darin eingestellt ist der quadratische Turm mit Oktogon.
Die geschwungene Haube wurde 1789 von Ignaz Hagn erneuert.
Der Hochaltar in aufgelösten Rokokoformen ist ein Werk von Anton Wiest aus dem Jahr 1783.
In der Mitte befindet sich die Figur des Kirchenpatrons St. Gregor, über den seitlichen Durchgängen Figuren der Heiligen Johann Nepomuk und Sebastian.
Die Seitenaltäre und die Kanzel sind klassizistisch, von Ende des 18. Jh.
Auf den Altären stehen Figuren um 1700: links hl. Judas Thaddäus, rechts Immaculata.
Ignaz Baldauf malte 1778 die Deckenfresken:
im Chor: Papst Gregor wird durch den Hl. Geist inspiriert;
Im Langhaus: Gastmahl des hl. Gregor, in den Kartuschen Evangelisten.
Über dem Chorbogen das Wappen Thurn und Taxis.