Lauingen - Herrgottsruhkapelle
Herrgottsruhkapelle
| POI-Art: | Sehenswürdigkeit, Kapelle |
| Besonderheit: | Ehem. Wallfahrtskapelle |
| Baustil: | Rokoko |
| Baujahr: | 1750 |
| Adresse: | 89415 Lauingen, östl. Ortsrand, am Waldrand |
| Geo: | 48.572729, 10.458021 |
| Lage: | |
| Parken: | auf dem Zufahrtsweg |
| Bewertung: | 1* (von 5*) |
| Links: |
www.lauingen.de/de/freizeit-touristik/sehenswuerdigkeiten/herrgottsruhkapelle |
Die Herrgottsruhkapelle in Lauingen hatte vermutlich mehrere Vorgängerbauten an unterschiedlichen Orten.
Die heutige Kapelle wurde 1750 durch Joseph Hieber auf halben Weg zwischen der Stadt Lauingen und Dillingen am nördlichen Terrassenrand des Donautals erbaut.
Die Kapelle Herrgottsruh ist ein wirkungsvoller Zentralbau mit Zeltdach und einer sechsseitigen Laterne mit Zwiebelhaube.
Der Innengrundriss ist ein verschliffener, länglicher Vierpass.
Im Norden und Süden befinden sich flache, im Osten und Westen tiefe, halbrunde Nischen.
In der östlichen Nische, vom Hauptraum durch eine Holztür mit schmiedeeisernen Gittern getrennt, steht der Altar um 1750.
Die Deckenfresken stammen von Johann Baptist Enderle, 1791:
im Chor: zwischen zwei Engeln Kelch, Hostie und Bauch mit den sieben Siegeln;
im Langhaus: "Christus in der Glorie", darunter Kreuz und die hll. Büßer.