Frauenriedhausen - Mariä Himmelfahrt
Mariä Himmelfahrt
POI-Art: | Sehenswürdigkeit, Kirche |
Besonderheit: | |
Baustil: | Barock |
Baujahr: | 1734 |
Adresse: | 89415 Frauenriedhausen, Dorfstraße |
Geo: | 48.597149, 10.403751 |
Lage: | |
Parken: | in den Seitenstraßen |
Bewertung: | 1* (von 5*) |
Links: |
www.lauingen.de/de/freizeit-touristik/kirchen/st-maria-himmelfahrt |
Die Kirche Mariä Himmelfahrt in Frauenriedhausen stammt im Kern aus dem 13. Jh.
Aus dieser Zeit stammen noch die Rundbogenfenster an der Ostwand des Chores.
Im Jahr 1734 wurde der Kirchenbau vom Baumeister Balthasar Suiter umgestaltet.
1994 erfolgte einen Innenrestaurierung und 1998 sowie 2020 eine Außenrenovierung.
Mariä Himmelfahrt hat ein einschiffiges, flachgedecktes Langhaus und einen eingezogenen, rechteckigen Chor mit einem Muldengewölbe.
Auf dem Satteldach ist ein zweigeschossiger Dachreiter mit Oktogon und Zwiebelhaube aufgesetzt.
Der Hochaltar um 1680/90 wurde im Jahr 1957 aus Reichelsdorf bei Nürnberg erworben und enthält bemerkenswerte Figuren:
im Mittelteil Salvator Mundi umgeben von Putten, seitlich hl. Florian und Kaiser Leopold, im Auszug eine Halbfigur Mariä.
Die Deckenfresken malte 1768 Johann Anwander:
im Chor: "Mariä Himmelfahrt", seitlich Judith und Esther, in den Zwickeln Evangelisten;
im Langhaus: "Maria als Herrscherin im Himmel und auf Erden",
seitlich Szenen aus dem Marienleben und Huldigung der Herrschenden an Maria, in Eckkartuschen Bitten aus der Lauretanischen Litanei sowie Papst Pius V. und Don Juan de Austria, die von Maria den Sieg in der Seeschlacht von Lepanto erflehen.
Die Muschelwerkstukkaturen stammen von Johann Michael Hoiß, aus dem Jahr 1768.