Schloss Glött
Schloss Glött
POI-Art: | Sehenswürdigkeit, Schloss |
Besonderheit: | Ehem. Fuggerschloss, heute Pflegeanstalt |
Baustil: | |
Baujahr: | 1560 |
Adresse: | 89353 Glött, Regens-Wagner-Straße |
Geo: | 48.498589, 10.485026 |
Lage: | |
Parken: | Parkplatz am Schloss |
Bewertung: | 1* (von 5*) |
Links: |
Das Schloss in Glött ist zusammen mit der Ortschaft im Jahr 1537 von Anton Fugger erworben worden.
Der heutige Bau wurde 1550-1560 von Veit Widenmann neu errichtet.
1869 wurde das Schloss von Regens Johann Evangelist Wagner erworben und befindet sich seitdem im Besitz der Regens-Wagner-Stiftung.
1932 erfolgte eine Verlängerung des Ost und Westflügels nach Süden und Errichtung des Südtraktes.
Das Schloss Glött ist eine zweigeschossige Freiflügelanlage mit Walmdächern und runden Ecktürmen am Nordflügel.
Ursprünglich war es von einem breiten Wassergraben umgeben.
Westlich der nördlichen Einfahrt befindet sich ein Treppenhaus mit Balustergeländer und geschnitzten Stützen um 1790.
Heute befindet sich hier die Behinderten- und Pflegeeinrichtung „Hildegardheim“ des Regens-Wagner-Instituts in Dillingen.
Das Schloss ist deswegen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich.
Im Innern des Nordwestturms befindet sich ein Raum ausgeschmückt mit klassizistischen Groteskmalereien an den Wänden, von 1790.
Im Ostflügel eine Kapelle, die im Innern das Gemälde "Beweinung Christi", von Josef Bergler d.J. von 1788 sowie eine Figur der Mondsichelmadonna, um 1690 enthält.