Wappen Dillingen Weisingen - St. Sixtus

 

 

 St. Sixtus  St. Sixtus

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit: Pfarrkirche von Weisingen
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1732
 Adresse: 89438 Weisingen, Hauptstraße
 Geo: 48.512889, 10.515662
 Lage:

Karte

 Parken: in den Seitenstraßen
 Bewertung: 1*  (von 5*)
 Links:

de.wikipedia.org/wiki/St._Sixtus_(Weisingen)

 

Die Kirche St. Sixtus in Weisingen wurde in den Jahren 1730-1732 nach Plänen des Baumeisters Balthasar Suiter neu erbaut.
Von der mittelalterlichen Vorgängerkirche zeugen heute nur noch die Untergeschosse des spätgotischen Turmes.
1871 sowie 1880 fanden Veränderungen statt, gleichzeitig ist auch der Turm erhöht worden.
Seit 1701 bis zum 1. Weltkrieg war die Kirche eine vielbesuchte Wallfahrtsstätte.

 

Das Gotteshaus hat ein einschiffiges, pilastergegliedertes Langhaus mit ausgerundeten Ecken und einer Stichkappentonne.
Der eingezogene, halbrund geschlossene Chor hat eine flache Pedentif-kuppel über Pilastern.
An der Südostecke steht der quadratische Kirchturm mit einem Pyramidenhelm.

 

 

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Auf dem Choraltar befindet sich das Gnadenbild der Wallfahrt "Zum Hl. Kreuz": eine Kreuzigungsgruppe von Johann Michael Guggenbichel, um 1670/80. Von ihm stammen auch die beiden seitlichen Engel.
Die Fresken malte 1894 Franz Xaver Zimmermann. Sie stellen Szenen aus dem Leben Christi und Mariä dar.
Der Stuck stammt vom Baumeister Balthasar Suiter.
Besonders erwähnenswert ist auch die Kanzel von 1733. Am runden Korb befinden sich Statuetten der Apostenfürsten von Johann Michael Fischer und Papst Sixtus II von M. Guggenbichel von 1680, auf dem Schalldeckel der Johannesadler.
Die Kirche birgt ebenfalls wertvolle Figuren von Stephan Luidl: an der Wand ein Gerichtsengel von 1733, ein Geißelchristus, um 1730/35, der hl. Augustinus sowie der hl. Johann Nepomuk von 1732.