Wappen Landsberg  St. Georg Eismerszell

 

 

 DEBYFFB0400  St. Georg Eismerszell

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit:  
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1739
 Adresse: 82272 Moorenweis-Eismerzell, St.-Georg-Str. 22
 Geo: 48.150091, 11.060131
 Lage:

Karte

 Parken: St.-Georg-Str.
 Bewertung: 1*  (von 5*****)
 Links:

de.wikipedia.org/wiki/St._Georg_(Eismerszell)

 

Die Kirche St. Georg in Eismerszell wurde ab 1739 nach Plänen von Joseph Schmuzer, anstelle eines Vorgängerbaus von 1686, unter Verwendung der mittelalterlichen Langhausmauern neu errichtet. Als Palier des Neubaus war Joachim Gigl tätig. Die Weihe erfolgte 1767.
Renovierungen wurden in Innern 1934 und außen 1971 durchgeführt.

 

St. Georg ist eine barocke Saalkirche zu drei Achsen mit eingezogenem, außen halbrund, innen dreiseitig geschlossenen Chor.
Am Westgiebel ist ein mit einer Zwiebelhaube bedeckte Fassadenturm eingestellt.

 

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Der Bandel- und Muschelwerkstuck von 1740 stammt von Franz Xaver Schmuzer; die Stukkaturen der Westempore, wohl von Thassilo Zöpf um 1770/75.
Die Deckenfresken von 1741 zeigen im Chor die hll. Sixtus und Ulrich über dem Ort Moorenweis, im Langhaus die Glorie des hl. Georg über dem Ort Eismerszell.
Johann Georg Wolcker malte die Altarretabel der neobarocken Altäre: im Hochaltar "hl. Georg", flankiert von Skulpturen der Apostenfürsten Petrus und Paulus. Im linken Seitenaltar "Vermählung der hl. Katharina" seitlich die hll. Afra und Dorothea; im rechten "hl. Antonius von Padua", flankiert von den hll. Rochus und Sebastian.
Die Kanzel um 1770/75 wird Thassilo Zöpf zugeschrieben; die Apostelfiguren an den Wänden stammen aus der ersten Hälfte des 18. Jh.