Wappen Günzburg St. Mauritius Mindelaltheim

 

 

 St. Mauritius Mindelaltheim  St. Mauritius Mindelaltheimt

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit:  
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1712-30
 Adresse: 89350 Mindelaltheim, Am Weinberg 1
 Geo: 48.463870, 10.408870
 Lage:

Karte

 Parken: Dossenbergerstr.
 Bewertung: 1*  (von 5*****)
 Links: de.wikipedia.org/wiki/St._Mauritius_(Mindelaltheim)

 

Die Kirche St. Mauritius in Mindelaltheim wurde angeblich 1712 neu errichtet, wobei die Grundmauern eines mittelalterlichen Vorgängerbaus wohl übernommen wurden. Die Kirchenweihe erfolgte im Jahr 1730.
Eine Innenrestaurierung wurde 1979 durchgeführt.
In der Folgezeit bildeten sich Risse im Langhaus, da die Kirche auf sandigem Untergrund steht. Deshalb musste 1996 eine Stützwand im Westen des Langhauses errichtet werden.

 

 

St. Mauritius hat ein einschiffiges, flachgedecktes Langhaus sowie einen eingezogenen Chor mit Stichkappentonne und flachrundem Schluss.
Der quadratische Nordturm hat ein Oktogon mit Zwiebelhaube.
An der südlichen Langhauswand befindet sich ein Doppelepitaph des Pfarrers Johann Ahauser, gest. 1483 und seines Vetters Ulrich, in zwei übereinanderstehenden Kielbogenfeldern sieht man die Reliefbilder der Verstorbenen.

 

 

Die Altäre und die Kanzel stammen aus der Zeit um 1710/20.
Die Altarbilder zeigen im Hochaltar: "Tod des hl. Mauritius" im Auszug Gottvater;
in den Seitenaltären: links die "Immaculata mit ihren Eltern", im Auszug die hl. Katharina; rechts "Hl. Familie", im Auszug die hl. Barbara.
Seitlich des viersäuligen Hochaltars stehen Figuren der hll. Georg und Sebastian.
Bemerkenswert ist eine gafasste, hölzerne spätgotische Pieta, eine Ulmer Arbeit um 1510.

Den Innenraum zieren einfache Stukkaturen und Deckenbilder, Öl auf Leinwand, um 1712; im Chor die "Hl. Dreifaltigkeit"; im Langhaus "Mariä Himmelfahrt".
An der oberen Emporebrüstung befinden sich elf Tafelbilder der Antoniuslegende, aus der Zeit um 1730.

 

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