Wappen Günzburg St. Sixtus Reisensburg

 

 

 St. Sixtus Reisensburg  St. Sixtus Reisensburg

 

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit:  
 Baustil: Barock
 Baujahr: 1768
 Adresse: 89312 Günzburg, Georg-Lacher-Straße 28
 Geo: 48.454828, 10.274842
 Lage:

Karte

 Parken: P der Reisensburg oberhalb der Kirche
 Bewertung: 1*  (von 5*****)
 Links:  

 

 

Eine Kirche im günzburger Stadtteil Reisensburg ist bereits im Jahr 1462 nachgeweiesen worden.
Nach dem Abriss der alten Kirche 1767 wurde 1768 die heutige Kirche St. Sixtus errichtet und ist am 8. Mai 1780 vom Weihbischof Johann Nepomuk eingeweiht worden.
Im Jahr 1934 erfolgte eine Verlängerung nach Westen, 1980 eine Restaurierung und 1987/1988 eine Umgestaltung im Innern.

 

 

Die Kirche St. Sixtus in Reisensburg ist einfacher, flachgedeckter Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor.
Oben auf dem Satteldach ist ein Dachreiter aufgesetzt.

 

 

 St. Sixtus Reisensburg

 

In den Jahren 1987/1988 wurde das Innere der Kirche umgestaltet und mit drei neu auf die Wand gemalten Barockaltären ausgestattet.
Am Hauptaltar befindet sich das Gemälde "Apotheose der Hl. Familie" von Franz Martin Kuen aus dem Jahr 1750.
In der modernen Tabernakelsäule befindet sich ein kleinen Verkündigungsrelief (nach Albrecht Dürer) von Loy Hering aus dem Jahr 1523.
Am linken Seitenaltar steht die Figur der Hl. Anna Selbdritt, um 1500, rechts die Figur der Maria mit Jesuskind.
Die Deckenbilder, Öl auf Leinwand, stammen von Johann Anwander aus dem Jahr 1763, ehemals im Refektorium des Klosters Obermedlingen;
im Chor: "Abendmahl"; im Langhaus: "Mahl bei der Heimkehr des verlorenen Sohnes" und "Gastmahl des Königs".
An der nördlichen Langhauswand hängt das Gemälde "Tod des hl. Benedikt" von Franz Martin Kuen aus dem Jahr 1750 und unter der Empore "Abschied des hl. Laurentius von Papst Sixtus" von Georg Lachner aus dem Jahr 1849.