Wappen Landsberg St. Johannes der Täufer Unterigling

 

 

 DEBYLAL1400  St. Johannes der Täufer Unterigling

 

 POI-Art: Sehenswürdigkeit, Kirche
 Besonderheit: Fresken von Johann Georg Lederer
 Baustil: Spätbarock
 Baujahr: 1748
 Adresse: 86859 Igling, Kirchgasse 2
 Geo: 48.077861, 10.814572
 Lage:

Karte

 Parken: ?
 Bewertung: 1*  (von 5*****)
 Links: de.wikipedia.org/wiki/Johannes_der_Täufer_(Unterigling)

 

Die Kirche St. Johannes der Täufer in Unterigling ist ein Neubau von 1748, errichtet von Sebastian Socher aus Denklingen.
Die Kirchenweihe erfolgte am 5. Oktober 1755 durch den Augsburger Weihbischof Franz Xaver Adelmann von Adelmannsfelden.
Ursprünglich besaß die Kirche einen schindelgedeckten Zwiebelturm, der jedoch beim großen Iglinger Dorfbrand 1869 ein Raub der Flammen wurde und 1871 durch einen Spitzhelm ersetzt wurde.
Renovierungen fanden außen 1961, innen 1980 statt.

 

 

St. Johannes der Täufer ist ein Saalbau mit Pilastern zwischen je zwei Haupt- und darüberliegendem Dreipaßfenster.
Der eingezogene Chor iste halbrund geschlossen.
Im nördlichen Chorwinkel steht der Turm mit Ecklisenen und einem Spitzhelm.
Der helle, geräumige Innenraum birgt eine gute einheitliche Ausstattung.

 

 

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Die Altäre und die Kanzel stammen aus der Zeit um 1750-52; das Hochaltargemälde der Taufe Christi malte Jakob Huwyler, seitlich stehen Figuren der hll. Ulrich und Afra.
Auf den Nebenaltären befinden sich Ölgemälde: links "hl. Sebastian" (1882 von Huwyler), rechts der Marienaltar mit einem Bruderschaftsbild der "Maria vom Guten Rat"; die zugehörigen Figuren, der hll. Franziskus und Antonius von Padua, bzw. Franz Xaver und Ignatius wie auch die des Hochaltars stammen aus einer Türkheimer Werkstatt.
Die Deckenfresken malte 1749 Johann Georg Lederer aus Augsburg (bez. 1749): im Chor "Mariä Heimsuchung", im Langhaus "Predigt und Enthauptung Johannes des Täufers", umgeben von Medaillons und reichen stuck- und architekturimitierenden Malereien.