St. Michael Erpfting
St. Michael Erpfting
POI-Art: | Sehenswürdigkeit, Kirche |
Besonderheit: | |
Baustil: | Neuromanisch? |
Baujahr: | 1822 |
Adresse: | 86899 Erpfting, Hauptstr. 34 |
Geo: | 48.022219, 10.825427 |
Lage: | |
Parken: | P an der Kirche |
Bewertung: | 1* (von 5*****) |
Links: | erpfting.de/category/geschichte/kirchengeschichte |
Von einem spätgotischen, außen 1472 und 1479 bezeichneten Bau stammen noch der Chor und die Nordwand des heutigen Langhauses.
Der Turm wurde um 1710 von Michael Natter errichtet, das Langhaus 1822 von Joseph Köpfle, beide aus Landsberg.
Eine Renovierung wurden in dne Jahren 1994/98 durchgeführt.
Der Kirchenbau von St. Michael ist außen ungegliedert, nach Westen abgewalmt.
Der Turm im nördlichen Chorwinkel ist mit Pilastern besetzt und von einer Zwiebelhaube bekrönt.
Drei Altäre nach Entwurf und mit Altarblättern von Joseph Schlottbauer, München, 1832/33: am Hochaltar Kreuzgruppe, am Evanglienaltar hl. Michael mit den hll. Wolfgang, Isidor und Sebastian, am Epistelaltar Anbetung der Hirten und Hll. Drei Könige.
Über den Seitenaltären links Mariä Heimsuchung, rechts Verkündigung, zugeordnet jeweils zwei Evangelisten.
Innen an der Langhausnordwand wurden gotische Wandmalereien freigelegt.
An den Brüstungen der Oratorien im Chor und an der Westempore befinden sich Reste einer Ausmalung von Pankraz Kober, nach 1822.
Das Deckengemälde im Chor mit dem Abendmahl, im Langhaus große, vielfigurige Komposition des Jüngsten Geichts von Georg Lacher aus Günzburg, einem Schüler von Peter von Cornelius, in Anlehnung an dessen Gemälde in der Münchener Ludwigskirche.